Azubi-Ecke

Langeweile ist bei Hempel GesundheitsPartner ein Fremdwort, denn unsere Auszubildenden werden als fester Bestandteil in die Teams integriert. Uns ist wichtig, dass sie sich neben der fachlichen Ausbildung auch persönlich weiterentwickeln, weshalb wir eine Azubi-Beauftragte haben, die regelmäßig Schulungen und Ausflüge organisiert. Der sogenannte „Azubitag“, der einmal im Monat stattfindet, ist bei unseren Auszubildenden besonders beliebt. Bei einem gemeinsamen Frühstück können sich unsere Lehrlinge aus allen Abteilungen dort aktiv untereinander austauschen und zusammen lernen.

In unserer Azubi-Ecke fassen wir für dich Neuigkeiten über Projekte, Ausflüge und Lerntage unserer Auszubildenden zusammen.

Azubi-Interview 2. Lehrjahr Orthopädietechnik-Mechaniker

“Es ist sehr erfüllend zu sehen, wenn die Menschen wieder selbstständig und ohne Schmerzen gehen oder greifen können.“

Beschreibe deine Ausbildung in Kürze:
Ich mache eine Ausbildung zum Orthopädietechnik-Mechaniker bei Hempel GesundheitsPartner. Ich lerne Hilfsmittel je nach Patientenbedürfnis anzufertigen, das sind etwa künstliche Gliedmaßen (Prothesen) oder Konstruktionen zur Unterstützung von Rumpf, Armen und Beinen (Orthesen).

Welche Interessen sollte man für deine Ausbildung mitbringen?
Man sollte Interesse an menschlicher Anatomie und an handwerklicher Tätigkeit haben. Wichtig ist ein gewisses Augenmaß, wenn man z.B. Gips zur Herstellung einer Prothese modelliert.

Was macht besonders Spaß, warum würdest Du den Ausbildungsberuf empfehlen?
Wir führen vom Erstgespräch bis zur finalen Anpassung des Hilfsmittels alles hier im Haus durch. D.h. ich bin von Anfang bis Ende involviert und mit den Patienten in Kontakt. Es ist sehr erfüllend zu sehen, wenn die Menschen wieder selbstständig und ohne Schmerzen gehen oder greifen können.

Wie lange dauert die Ausbildung und wie wird sie vergütet?

  1. Die Regelausbildungszeit beträgt drei Jahre. Wenn man in diesem Jahr eine Ausbildung beginnt, beträgt die Vergütung mindestens 702 Euro im 1. Ausbildungsjahr, 828 Euro im zweiten Jahr und 948 Euro im dritten Jahr.

Was sollten wir sonst noch wissen?
Das Besondere an unserem Beruf ist, dass er Handwerk mit High-Tech verbindet. Technik und Material entwickeln sich ständig weiter, das ist sehr spannend. Berufliche Chancen hat man nach der Ausbildung viele. Man kann seinen Meister machen oder ein Studium dranhängen.

Name Erik W., 2. LJ. Orthopädietechnik-Mechaniker

Die Serie „Meine Lehre“ entsteht in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer und der Handwerkskammer Berlin.

Mein Auslandspraktikum in Warschau (Erasmus+)

Über das EU-Programm Erasmus Plus konnte ich während meiner Ausbildung bei Hempel ein Auslandspraktika machen. Mein Aufenthalt in Warschau vom 30.04. – 27.05. war ein bereicherndes Erlebnis. Das betrifft sowohl die Erfahrungen, die ich an einem neuen Arbeitsplatz, als auch im Privaten in einer mir erst völlig fremden Stadt gemacht habe.

Ich habe mich in Warschau schnell eingelebt und wurde per WhatsApp bezüglich Dingen wie meiner Unterkunft, einem Monatsticket aber auch generellen Fragen wie z.B. Einkaufsmöglichkeiten gut betreut.
Gearbeitet habe ich in einem Sanitätshaus namens „Med4Me“ im Herzen der Stadt. An meinem ersten Arbeitstag wurde ich freundlich empfangen. Es herrschte anfangs eine leichte Sprachbarriere, doch nach wenigen Tagen konnte ich mich gut mit einbringen und konnte viele neue Erfahrungen sammeln. Die Arbeit dort wäre mit unserem SAN-Bereich zu vergleichen.

Nach der Arbeit hatte ich dann Zeit die Stadt zu erkunden. Warschau ist eine wirklich schöne, grüne Stadt in der es viel zu sehen und entdecken gibt. Ich habe viele historische Denkmäler, Schlösser, Paläste und Parks gesehen. Ebenfalls sind mir die meisten Einheimischen sehr freundlich entgegenkommen, obwohl ich ihre Sprache nicht beherrschte, und ich konnte einige angenehme Bekanntschaften schließen. Alles in allem ging der Monat schneller rum, als ich anfangs dachte und ich bin dankbar für die Chance, das mitgemacht haben zu dürfen.

Text: Nico S., Auszubildender Kaufmann im Gesundheitswesen, 3. Lehrjahr

Azubi-Interview 1. Lehrjahr

Interview mit Luisa S., Auszubildende im 1. Lehrjahr, Kauffrau im Einzelhandel.

Warum hast du dich für eine Ausbildung im Einzelhandel entschieden?

„Ich habe mich für die Ausbildung im Einzelhandel entschieden, weil mir der Beruf verschiedene Perspektiven bietet und weil ich gerne mit Menschen zusammen arbeite.“

Wie bist du auf Hempel GesundheitsPartner aufmerksam geworden und was genau hat dich angesprochen, dass du dich bei uns beworben hast?

„Ich habe das Ausbildungsangebot auf der Internetseite der Jobbörse gefunden und mir danach die Internetseite des Unternehmens angesehen. Dort habe ich dann gesehen, wie viele unterschiedliche Bereiche Hempel GesundheitsPartner hat. Am meisten hat mich angesprochen, anderen Menschen mehr Lebensqualität anbieten zu können.“

Wie hast du dich kurz vor dem Bewerbungsgespräch bei Hempel geführt?

„Am Anfang war ich ziemlich aufgeregt, aber durch das nette Personal war ich dann schnell entspannter und bin mit einem guten Gefühl in das Gespräch gegangen.“

Wie war dein Gespräch bei Hempel GesundheitsPartner und wie genau ist es abgelaufen?

„Am Anfang wurden mir einige Fragen zu meinen beruflichen Erfahrungen und meiner schulischen Laufbahn gestellt. Danach wurde mir einiges zum Unternehmen erzählt und ich konnte Fragen dazu stellen. Es war angenehm und ohne Stress gestaltet.“

Hast du dich auf das Vorstellungsgespräch vorbereitet und wenn ja, wie?

„Ich habe mich vor dem Gespräch über das Unternehmen im Internet informiert, um zu wissen, wo genau ich mich bewerbe. Auch habe ich mir viele Rezensionen durchgelesen und nach Erfahrungsberichten gesucht.“

Wie hast du dich nach dem Gespräch gefühlt und wie ging es dann weiter?

„Ich hatte ein sehr gutes Gefühl und wurde zu einem Probearbeiten in die Filiale Wedding eingeladen. Da dieses dann super lief, habe ich kurze Zeit später meinen Berufsausbildungsvertrag unterschrieben.“

Was sind die Eindrücke vom Unternehmen und deiner Ausbildung nach den ersten Tagen?

„Meine Eindrücke bis jetzt sind sehr positiv. Ich bin in einer tollen Filiale, wo ich jederzeit Hilfestellung bekommen kann. Ich bin dem entsprechend sehr zufrieden mit meiner Ausbildungswahl.“

Was erhoffst du dir von einer Ausbildung?

„Dass ich mich weiterbilde und Fortschritte in meinem Leben mache. Und, dass ich das Unternehmen mit meiner Arbeit bereichern kann.“

Was wünscht du dir für deine Zukunft?

„Eine gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen und dass ich zurückblicken kann und stolz auf meine Leistungen bin“.

Danke für das Interview Luisa.

Der Azubi-Willkommenstag

„Mein erster Tag bei Hempel begann um 9:00 Uhr im Wyndham Garden Hotel in Berlin-Wedding. Das Hempel-Team war von Anfang an sehr freundlich und offen für Fragen und Anregungen.“

Die Ausbildungsbeauftragte, eine Kollegin aus der Personalabteilung sowie der Geschäftsführer höchstpersönlich stellten sich vor und natürlich auch die neuen Azubis. Es wurde eine tolle PowerPoint Präsentation mit dem Firmenwerdegang und vielen weiteren Themen gezeigt, wie z.B. allgemeinen Informationen zur Ausbildung oder der Arbeitsschutz-Erstunterweisung. Jedes Thema wurde verständlich erklärt und dargestellt. Es gab für jeden Azubi Give Aways des Unternehmens Hempel. Auch ein Ordner mit sämtlichen Informationen zur Ausbildung lag für jeden Azubi bereit. Obwohl es so viele Themen und Informationen am ersten Tag gab, haben die Leiterinnen des Willkommenstages versucht, es den Azubis so angenehm wie möglich zu gestalten.

So gab es ein gemeinsames Frühstück vom Hotelbuffet sowie ein gemeinsames Mittagessen als 3 Gänge Menü.

Nach der Mittagspause ging es für alle Azubis in die Hempel-Zentrale in der Prinzenallee. Wir wurden durch alle Abteilungen geführt und bekamen so einen Eindruck von den verschiedenen Arbeitsbereichen. Im Anschluss ging es wieder zurück ins Hotel, um die restlichen Informationen zu erhalten. Gegen 17 Uhr war Feierabend und jeder ging seiner Wege, um am darauffolgenden Tag in der zugeteilten Filiale, der Werkstatt oder in der Verwaltung den ersten Arbeitstag anzutreten.“

Meine Eindrücke von Hempel:

Ich habe lange nicht mehr so ein bodenständiges und offenherziges Team kennengelernt. Es herrscht ein familiäres Arbeitsklima, so dass man morgens gerne zur Arbeit kommt. Es scheint, dass die Mitarbeiter wertgeschätzt und nicht als selbstverständlich angesehen werden. Die Kollegen, die ich bisher kennenlernen durfte, sind sehr freundlich und offen gegenüber neuem Personal, auch den Auszubildenden gegenüber.

Text von: Luisa, Auszubildende im 1. Lehrjahr zur Kauffrau im Einzelhandel

Azubitag in den Beelitz Heilstätten

September 2021

Am 23.08.2021 waren alle Azubis mit den Ausbildungsleiterinnen in den Beelitz Heilstätten. Da die Bahn gestreikt hat mussten wir uns in 2 Gruppen aufteilen und sind mit einem Auto und dem Bus vom Chef gefahren. Morgens haben wir uns alle etwas zum Frühstück beim Bäcker geholt und dann ging es los.

Als erstes haben wir den Baumkronenpfad erkundet und haben uns mit tollem Ausblick von oben das Gelände und die Umgebung angucken können. Da wir danach noch bis zur ersten Führung etwas Zeit hatten, haben wir das Gelände – wieder geerdet- weiter erkundet und haben uns Crêpes gegönnt.

Um 12:45 Uhr hatten wir dann unsere erste Führung. Diese fand draußen statt, und uns wurden einige spannende Details über die Beelitz Heilstätten erzählt.

Unter anderem haben wir erfahren, dass es bereits 1915 die ersten elektrischen Roller gab. Auf dem gesamten Gelände der Beelitz Heilstätten sind die Autos der Wäscherei und der Küche bereits damals elektrisch betrieben worden, um Luftverschmutzung und störende Geräusche für die an Tuberkulose erkrankten Pfleglinge zu vermeiden.

Im Anschluss an die erste Führung ging es direkt zu der nächsten Führung (durch die alte Chirurgie) weiter. Dort konnten wir uns das Gebäude von innen anschauen und einige tolle Schnappschüsse machen. Zum Schluss sind wir alle gemeinsam noch etwas essen gegangen.

Es war ein sehr interessanter und schöner Azubitag.

Link Beelitz Heilstätten

Text: Vivyan 
Fotos: Sandra 

„Wir bilden auch in der Corona-Zeit uneingeschränkt aus.“

August 2021

Ein Interview mit Geschäftsführer Andreas Hempel

Vivyan ist Auszubildende im 3. Lehrjahr zur Kauffrau für Büromanagement. Während ihrer Ausbildung hat sie 1 ½ Monate im Marketing mitgearbeitet. Da Corona nach wie vor ein sehr aktuelles Thema ist, hat sie die Aufgabe bekommen, dem Geschäftsführer Andreas Hempel ein paar Fragen zu stellen, die zukünftige Azubis interessieren könnten.

Vivyan: „Welche Ausbildung haben Sie absolviert und wie war diese für Sie?“

Herr Hempel: „Ich bin nach dem Abitur zum Zivildienst gegangen und war in einem Krankenhaus als Pfleger eingesetzt. Anschließend bin ich nach Hamburg gezogen und habe dort in einem großen Sanitätshaus meine Ausbildung als Orthopädie-Techniker absolviert. Die Ausbildung ging 3,5 Jahre. Danach ging ich nach Dortmund, um den Betriebswirt zu studieren. Die Ausbildung war eine stressige Zeit für mich, da ich jedes Wochenende von Hamburg nach Berlin und wieder zurück gependelt bin. Damals, also 1997-1998, war die Reise von Hamburg nach Berlin noch nicht so einfach. Da dauerte die einfache Zugfahrt um die 6 Stunden. Ein Auto hatte ich zu der Zeit noch nicht. Am Anfang der Ausbildung war ich sehr unglücklich, weil ich in Hamburg noch niemanden kannte. Als ich dann im Krankenhaus eingesetzt wurde, habe ich Anschluss finden können. Es war eine harte und anspruchsvolle Ausbildung für mich. Mein Chef war sehr streng, aber dadurch habe ich viel gelernt. Rückblickend war es eine sehr gute Zeit und Ausbildung.“

Vivyan: „Im Moment befinden wir uns in einer neuen Situation. Bietet Hempel auch während der Corona-Pandemie Ausbildungsplätze an und wird darauf geachtet, was man für einen Schulabschluss hat oder ob man einen „Corona Schulabschluss“ hat (d.h. MSA mit nur der mündlichen Präsentationsprüfung bestanden)?“

Herr Hempel: „Hempel bietet auch während Corona Ausbildungsplätze an. Es ist ein wichtiger Part hier im Unternehmen. In den letzten 1 ½ Jahren während der Pandemie haben wir weiterhin Azubis eingestellt und ausgebildet. Es wurde sich stets bemüht, alles für die Azubis einigermaßen gut und komplikationslos zu regeln. Auch dieses Jahr werden wieder neue Azubis eingestellt. Bei uns ist es egal, ob du deinen Schulabschluss während der Corona Zeit erworben hast. Viel mehr zählt das Menschliche und dein Interesse daran, diesen Beruf zu erlernen. Also hier kann sich jeder bewerben, egal mit welchem Schulabschluss. Hauptsache man steht zu dem Job.“

„Auch dieses Jahr werden wieder neue Azubis eingestellt.“

Vivyan: „Was ist der Unterschied zwischen der Ausbildung damals im Gegensatz zu heute bei Hempel?“

Herr Hempel: „In den letzten 10 Jahren hat sich Hempel deutlich weiterentwickelt. Die Vielfältigkeit und die Möglichkeit, während der Ausbildung in viele verschiedene Bereiche rein zu schnuppern, ist ein großer Vorteil geworden. Kann aber auch für manche ein Nachteil sein, weil das Spektrum sehr groß ist und sehr viel Input auf einen einwirkt. Ich persönlich bin froh, dass wir so ein großes Spektrum abbilden können, weil wir somit auch jungen Leuten zeigen können, was ein Unternehmen wie unseres für Möglichkeiten in der Zukunft bietet. Corona hat uns allen die Sache aber ein wenig schwieriger gemacht, da wir in dieser Zeit keine regelmäßigen Azubitage, Veranstaltungen und Reisen machen konnten. Gerade für unsere aktuellen Jahrgänge ist das äußerst traurig. Aber wir alle müssen mit dieser Situation bestmöglich umgehen.“

Vivyan: „Sind einige Azubis im Home Office oder in Kurzarbeit gegangen?“

Herr Hempel: „Bei uns ist keiner unserer Azubis auf Kurzarbeit oder im Home Office gewesen, da dies so gesetzlich geregelt ist. Alle haben volles Gehalt bekommen das war uns sowieso von Anfang an sehr wichtig. Klar, in manchen Abteilungen und Filialen mussten ab und zu ein paar Stunden wegfallen und die Mitarbeiter in den Werkstätten haben im Schichtdienst gearbeitet. Aber das konnte einfach nicht anders geregelt werden.“

Vivyan: „Was wünschen Sie sich sonst für die Zukunft für Hempel oder auch für die Azubis?“

Herr Hempel: „Für alle Azubis wünsche ich mir, dass sie engagiert sind, am Ball bleiben und die Möglichkeiten erkennen, etwas Gutes aus ihrem Berufsstart zu machen. Sie sollen erkennen, was dieses Unternehmen an Vielfältigkeit und Möglichkeiten bietet. Und dass wir als Gesundheitsdienstleister einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten. Das ist ein Punkt, den man sich jeden Tag bewusstmachen muss: wie wichtig und notwendig wir in der medizinischen und gesundheitlichen Versorgung für die Stadt sind. Das gibt zumindest mir jeden Tag ein gutes Gefühl.

„Wir sind wichtig und notwendig in der medizinischen und gesundheitlichen Versorgung für die Stadt.“

Spaß soll bei den Azubis auch immer mit dabei sein, auch wenn es in der Schule oder im Betrieb mal nicht so klappt. Ihr müsst versuchen, die Ausbildung mit so viel Freude und Spaß durchzuziehen, denn es ist euer Start in das Berufsleben. Außerdem gibt es hier eine intensive Betreuung von unserer Azubibeauftragten und den Lehrmeistern. Das schätzen alle Azubis im Unternehmen sehr.“

Vivyan: „Vielen Dank für das Interview Herr Hempel!“

Premiere bei Hempel: Die Filiale Mehringdamm wird zur Azubi-Filiale

August 2019

Vom 19. August bis 14. September 2019 übernehmen unsere Auszubildenden aus dem zweiten und dritten Ausbildungsjahr die Sanitätshaus-Filiale am Mehringdamm. Vier Wochen lang werden 13 Azubis aus den Fachbereichen Einzelhandel, Verwaltung, Orthopädie Technik sowie Orthopädie Schuhtechnik frischen Wind in die Filiale bringen und alleine für den täglichen Betrieb verantwortlich sein.

Für die Kunden ändert sich in diesem Zeitraum nichts: Es gibt die üblichen Beratungen und Versorgungen in gewohnter Qualität. Ein Drittel der Azubis kommt aus dem Einzelhandel und versorgt unsere Kunden seit mindestens zwei Jahren mit großem Engagement in diversen Filialen. Für die Auszubildenden aus den anderen Fachbereichen ist der Einsatz in der Filiale eine Premiere. Doch sie haben sich über Monate auf die neue Aufgabe vorbereitet und von den Fachbereichen zusätzliche Schulungen erhalten. „Dank der guten Vorbereitung fühle ich mich der Verantwortung gewachsen und freue mich sehr auf den Einsatz in der Filiale“, so Selina, Azubi aus der Verwaltung.

Andreas Hempel, Geschäftsführer der Hempel GesundheitsPartner GmbH, steht voll hinter dem Projekt: „Wir übertragen unseren Auszubildenden bewusst diese Verantwortung, denn wir wissen um die gute Ausbildung, die unsere Nachwuchskräfte von allen Kolleginnen und Kollegen unseres Unternehmens erhalten. Ich wünsche unseren Azubis in den kommenden vier Wochen viel Erfolg und Freude bei der Leitung der Filiale.“ In diesem Zeitraum werden die Mitarbeiter vom Mehringdamm in anderen Filialen eingesetzt. Eine erfahrene Fachkraft wird zu jeder Zeit anwesend sein, sich aber im Hintergrund halten und nicht aktiv in das Betriebsgeschehen eingreifen.

Am 19. August ist es soweit. Dann können Sie sich in der Filiale am Mehringdamm selbst von der guten Ausbildung bei Hempel überzeugen. Neben den qualifizierten Versorgungen halten unsere Azubis für die Kunden eine kleine Aufmerksamkeit bereit – als Dankeschön für das entgegengebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Azubi-Tag im Dezember 2018: Das etwas andere Event

Dezember 2018

Statt einer Fortbildung zu lauschen oder über den Büchern zu brüten durften sich unsere Auszubildenden im Dezember am Plätzchen backen üben. So sind viele kleine Köstlichkeiten entstanden, an denen sich nicht nur die Azubis erfreuen durften. Denn unsere fleißigen Azubis haben die Plätzchen nicht für sich selber gebacken, sondern diese als Dankeschön an die Mitarbeiter verteilt.

Franziska, Auszubildende zur Kauffrau im Einzelhandel im 1. Lehrjahr, berichtet über das Weihnachtsbacken:

„Am 12. Dezember 2018 hatten wir unseren monatlichen Azubi-Tag. Dieses Mal stand Plätzchen backen auf dem Programm. Bevor wir uns aber auf die Schüsseln, Zutaten und Ausstechförmchen stürzten, stärkten wir uns erst mal bei einem gemeinsamen Frühstück. Das Buffet wurde von unserem wunderbaren Café Emil bereitgestellt und war wie immer sehr lecker.

Beim Frühstück haben wir uns darüber ausgetauscht, wie es uns in unseren Einsatzorten geht und ob es Dinge gibt, die geklärt werden müssen. Das nächste Highlight des Tages war das Schrottwichteln. Dabei wurde ordentlich gelacht.

Im Anschluss teilten wir uns in Gruppen auf und machten uns daran, den Teig zusammenzurühren, zu kneten und auszurollen.

Dabei haben wir, ganz standesgemäß, Weihnachtsmusik gehört und uns ausgetauscht. Als alle Plätzchen ausgestochen, gebacken und dekoriert waren, verpackten wir diese in kleine Tüten, um unsere Mitarbeiter zu überraschen. Jeder bekam eine Tüte: Die Chefetage, Filialen, Verwaltung, Schuhtechnik und Orthopädie Technik.

Wir hatten jede Menge Spaß und es war ein schöner letzter Azubi-Tag im Jahr 2018.“

Azubitag “Kulturelle Vielfalt im Alltag und im Arbeitskontext“

September 2018

Einmal im Monat treffen sich die Auszubildenden aus allen Fachbereichen zu den sogenannten „Azubitagen“. In diesen Treffen werden immer unterschiedliche Themen behandelt. Bei diesem „Azubitag“ ging es um „Kulturelle Vielfalt im Alltag und im Arbeitskontext“. Wie immer starteten wir mit einem gemeinsamen Frühstück, wo wir uns unterhalten und besser kennenlernen konnten. Nachdem wir gestärkt waren, hat unsere Ausbildungsbeauftragte uns eine Einführung zum Thema Kultur gegeben. Es ging erstmal um allgemeine Fragen, also zum Beispiel:

  • Was ist eigentlich Kultur?
  • Wie beeinflusst sie unseren Alltag?
  • Was verstehen wir unter der deutschen Kultur?
  • Was ist „typisch“ deutsch?

Wir haben uns mit genau diesen Fragen beschäftigt, da man erst seine eigene Kultur definieren und verstehen muss, um wiederum andere Kulturen besser zu verstehen. In der Gruppe haben wir deshalb unsere Erfahrungen und Ideen ausgetauscht und waren uns einig: Für das eigene Denken und Handeln ist es wichtig, sich über seine eigene Kultur, also wovon man geprägt und beeinflusst wird, klar zur werden. Einem Selbst ist es nämlich manchmal nicht bewusst, welchen Einfluss die Kultur hat. 

Nach dieser Einführung haben wir uns in der zweiten Hälfte mit weiteren Themen beschäftigt:

  • Werte & Normen: Welchen Einfluss haben sie auf unser Handeln?
  • Was bedeutet Vielfalt?
  • Verschiedene Stereotypen
  • Bedeutung von Fremdheit
  • Rassismus & Vorurteile

Zu den Themen Rassismus und Vorurteile wurde uns die Reportage des Senders ZDF Neo mit dem Titel: „Der Rassist in uns“ gezeigt. Der Film sollte uns deutlich machen, wie es sich anfühlt, wenn man aufgrund äußerlicher Merkmale oder des Verhaltens diskriminiert wird. Und wie leicht es ist, jemanden zu verurteilen, ohne es bewusst wahrzunehmen. Aus diesem Teil des Vortrags haben wir gelernt, dass man genau hinsehen und stärker hinterfragen sollte, bevor man sich über jemanden, den man nicht kennt, eine Meinung bildet.

Wie immer war der Azubitag sehr informativ und interessant gestaltet. Mir gefällt besonders gut, dass wir Auszubildenden bei jedem Treffen mit einbezogen werden und unser Wissen und unsere Erfahrungen mit einfließen lassen können. Ich habe vor allem mitgenommen, dass ich mehr darüber nachdenken sollte, was ich sage und wie es beim Gegenüber ankommt. Und dass ich darauf achten möchte, den Leuten offener und mit weniger Vorurteilen gegenüberzutreten.

Animiertes Imagevideo von Neele, Azubi im letzten Ausbildungsjahr

Juni 2018

Im Rahmen ihrer Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel hat Neele zwei Wochen in der Marketing-Abteilung mitgearbeitet. Eine der Aufgaben bestand darin, in einem Video zu zeigen, was Hempel GesundheitsPartner eigentlich macht. Wer sollte dafür besser geeignet sein, als Neele, die zu diesem Zeitpunkt schon fast alle Abteilungen durchlaufen hat? Dabei hat sie alle Schritte eigenständig bearbeitet: Sie hat sowohl die Fotos gemacht, Texte geschrieben, als auch – mit Hilfe einer Plattform zur Erstellung von animierten Erklärvideos – das Video zusammengeschnitten. Überzeuge dich selbst von diesem tollen und gelungenen Ergebnis!

Azubifahrt nach Aichach

Mai 2018

Ende April 2018 haben sich sieben Auszubildende aus zwei unterschiedlichen Ausbildungsberufen auf den Weg nach München gemacht, um das Werk eines Herstellers von Kompressionsstrümpfen zu besichtigen. Begleitet wurden sie von unserer Azubibeauftragten. Da es für die meisten Auszubildenden der erste Besuch in München war, haben wir die Tage vor Ort noch für weitere Ausflüge und Teambuilding-Aktivitäten genutzt.

Tag 1

An einem Donnerstagvormittag hat sich unsere kleine Reisegruppe am Berliner Flughafen getroffen, um sich in die bayrische Landeshauptstadt aufzumachen. Nach der Kofferabgabe im Hotel, wurden wir zu unserem ersten Ausflug – einer Stadtführung durch München – abgeholt. Diese begann an der historischen Stadtmauer und führte einmal quer über den Viktualienmarkt, auf dem wir allerlei Verköstigungspausen einlegten. Neben Wurst-, Obst- und Käseplatten gab es leckere Antipasti und einen frisch gepressten Saft direkt von den Marktständen.

Satt und zufrieden traten wir anschließend den Rückweg ins Hotel an, um uns ein wenig frisch zu machen und von der Anreise zu erholen. Am Abend ging es für uns dann in ein italienisches Restaurant im Herzen von München. Dort haben wir den Tag gemeinsam bei einem leckeren Essen ausklingen lassen. Nach einem gemütlichen Spaziergang zurück ins Hotel, sind wir alle hundemüde ins Bett gefallen.

Tag 2

Am Freitag sind wir nach einem ausgiebigen Frühstück mit dem eigens für uns organisierten Bus nach Aichach, einem Ort bei München, gefahren.

Dort wurden wir sehr herzlich von unserem Strumpfhersteller empfangen. Nach einer kleinen Erfrischung wurden wir in die heiligen Hallen des Werkes geführt und konnten die beeindruckenden Maschinen bestaunen, mit denen die Strümpfe hergestellt werden. Wir erhielten auch einen Einblick in die vielen Handarbeiten, die täglich an den Strümpfen vorgenommen werden. In der zweistündigen Führung haben wir einen Einblick in die komplexen Vorgänge der Produktion von Kompressionsstrümpfen erhalten und waren sehr beeindruckt von den Arbeitsabläufen und der straffen Organisation und Koordination vor Ort.

Im Anschluss hatten wir die Möglichkeit aus schnöden weißen Kompressionsstrümpfen bunte Kunstwerke zu schaffen, in dem wir sie selbst einfärben durften und wir konnten sie dann sogar auch behalten! Dabei sind sehr kreative Muster und Farbmischungen entstanden.

Im Anschluss an die Führung konnten wir uns mit typisch bayrischen Spezialitäten stärken. Danach ging es weiter in einen Kletterpark. Dort haben wir in Azubiteams verschiedene Parcours in schwindelerregenden Höhen gemeistert. Das hat Einigen von uns große Überwindung gekostet. Aber darum ging es ja: über seine Grenzen hinaus zu gehen und sich gegenseitig bei der Bewältigung der Hindernisse zu unterstützen. Zum Abend ging es noch auf die Theresienwiese zum Münchner Frühlingsfest. Obwohl wir als Berliner wenig Berührungspunkte mit Volksfesten haben, hatten wir einen tollen Abend bei bester Stimmung.

Tag 3

Am letzten Tag haben wir die verbleibende Zeit genutzt, um München per Fuß zu erkunden. Um das schöne Wetter zu genießen, sind wir zum Englischen Garten spaziert, wo wir die Ruhe der Natur genossen haben. Am Nachmittag hat uns der Shuttle wieder zum Flughafen gebracht. Dort haben wir in der Abendsonne die letzten Stunden genossen, bis es wieder nach Berlin ging.

Wie unseren Auszubildenden die Reise gefallen hat, erzählen sie euch am besten selber:

Jessica, Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel:

„Die Fahrt hat uns unglaublich viel Spaß gemacht und war sehr informativ. Es war sehr spannend zu sehen, wie viele Menschen dafür sorgen, dass wir unsere Kunden so schnell wie möglich mit guter Qualität versorgen können und welchen Weg die Kompressionsstrümpfe hinter sich gelegt haben bis wir sie so selbstverständlich den Kunden geben können. Ich habe nicht gedacht das alles so groß und modern ist und vor allem wie viele Menschen die Ware in der Hand halten bevor wir sie erhalten. Nach der Fahrt sehe ich das alles mit ganz anderen Augen und schätze die schnelle Lieferzeit noch viel mehr. 

Auch für die tolle Gestaltung der Fahrt bin ich sehr dankbar! Wir konnten viel sehen und es wurden keine Kosten und Mühen gescheut um uns die Zeit dort so schön und abwechslungsreich wie möglich zu gestalten.“

Anne, Ausbildung zur Orthopädietechnik-Mechanikerin:

„Es war eine kleine Azubioase … raus aus der Arbeit rein ins glückliche gemeinsame Eintauchen 3er unbeschwerter Tage. Unglaublich abwechslungsreich und unglaaaaaublich viel zu essen! Es war einfach schön! Danke!“

Charlyn, Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel:

„Es war eine sehr schöne Fahrt! So konnte man sich untereinander besser kennen lernen und sich einen Eindruck verschaffen, wie die Strümpfe überhaupt hergestellt werden. Das war eine sehr interessante Besichtigung die wir in der Firma Juzo machen konnten. Man hat gesehen, wie viel Mühe sich die Damen und auch die Herren geben, um so etwas her zu stellen.  Gleichzeitig konnte ich mehr Erfahrung sammeln, um den Kunden mehr über den Strumpf zu erzählen.

Wir als Azubis sind auch ein kleines bisschen mehr zusammen gerückt. Eine gute Grundlage, um neue Freundschaften zu schließen. Es war eine super schöne Fahrt und so war ich auch endlich mal in München.“

Justin, Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel:

 „Ich fand die Azubifahrt Hammer, wunderschöne Stadt, mega nette Leute, super Ideen von Juzo die alle zeitmäßig und praktisch perfekt umgesetzt worden sind. Das Frühlingsfest war ein Erlebnis, dass man nicht so schnell vergisst. Ebenfalls der Kletterwald und natürlich auch die Firmentour durch Juzo. Einfach alles in allem eine gelungene 3-Tages Fahrt! Wäre gerne mehrere Tage dort geblieben.“

Selina, Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel:

„Der Ablaufplan und die Programmpunkte der Tage waren sehr aufregend und interessant. Der Tag in der Juzo Herstellung hat mir einen Einblick gegeben, wie viel Arbeit doch hinter so einem Kompressionsstrumpf steckt, was ich vorher nicht gedacht habe.

Das Highlight für mich war das besuchte Frühlingsfest am Abend, die Stimmung war besser wie in manchen angesagtesten Clubs in Berlin. Genauso schön war der letzte Tag im Englischen Garten, mit strahlender Sonne und einem Bier.“

Bewerbung für einen Ausbildungsplatz

Wenn auch du ein Teil unseres Hempel-Teams werden möchtest, sende deine Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) bitte an:

Hempel GesundheitsPartner GmbH
z. Hd. Maria Seifert

ausbildung@hempel-berlin.de

Bist du an einem Praktikum interessiert? Dann frage rechtzeitig bei uns an, um einen der begehrten Praktikumsplätze in der Verwaltung, im Einzelhandel oder der Werkstatt zu bekommen. Nutze bitte hierfür ebenfalls die oben angegebene Email-Adresse.

Eine detaillierte Beschreibung unserer Ausbildungsberufe findest du hier >>